Insights
Christian lebt Familie, Projektarbeit und Führungsrolle dank 80% Pensum
Was machst du bei Detecon und seit wann bist du dabei?
Ich bin seit 2010 bei Detecon Schweiz angestellt. Aktuell leite ich als Senior Manager Projekte im Umfeld Digital- und IT-Strategie, Architektur-Management, Technologie-Innovation und Transformation. Ausserdem bin ich im Account Management tätig, war lange Zeit Personalvertreter und bin nun People Development Leader (PDL) und für die Führung, Entwicklung und Zufriedenheit von Mitarbeitenden verantwortlich.
Wie vereinbarst du den Job als Consultant mit deiner Familie?
Es wird einem sehr viel Vertrauen entgegengebracht und klassisches Micro Management gibt es nicht. Homeoffice ist bei Detecon möglich – das vereinfacht die Organisation des Familienalltags enorm. Ich kann meinen Fokus auf die Arbeit richten, wenn ich arbeite und auf der anderen Seite für meine Familie da sein. Wenn ich den Laptop zumache, bin ich ganz für meine Familie da. Ferien und das Wochenende sind für sie reserviert.
Nach der Geburt unserer ersten Tochter habe ich ein dreimonatiges Sabbatical genommen und arbeite seither im 80% Pensum. Als unsere zweite Tochter zur Welt kam, habe ich meinen Resturlaub flexibel abbauen können und so vier Monate lang nur einen Tag pro Woche gearbeitet. Das alles konnte ich individuell mit Detecon und meinen Kunden vereinbaren.
Wie funktioniert die Projektarbeit (beim Kunden), wenn man als Elternteil aktiv ins Familienleben eingebunden ist?
Wenn die Projektsituation es zulässt, kann man vereinbaren, dass man fokussiert auf Projekten in der Schweiz eingesetzt wird bzw. auf Projekten, die remote zu machen sind, zum Einsatz kommt. Dies ist bei uns grundsätzlich kein Problem, weil die grosse Mehrzahl unserer Kunden in der Schweiz ansässig ist bzw. remote bedient werden kann. Zusätzlich gibt es eben die Flexibilität bei der Wahl des Arbeitspensums
Lässt sich abschliessend also sagen – Beratung und Familie, das passt doch zusammen?
Für mich, ja! Weil es nicht darauf ankommt, wie anwesend oder “busy” man ist, sondern darauf, dass man seine vereinbarten Ziele erreicht und Wirkung schafft – in meinem Fall: den Kunden zu seiner Zufriedenheit begleitet, Mitarbeitende weiterentwickelt und Wissen teilt. Ich denke, das ist Konsens bei der Detecon Alpine. Entsprechend wird auch kommuniziert und Trainings wie z.B. zu den Themen Selbstentwickler oder Selbstmanagement, fördern das.